Die 200 Jahre umfassende Geschichte von „Luke und Alina und alle 21 Jahre“ findet im Kinosaal statt. In einer unterhaltsamen Montage von Film und Live-Performance erzeugen die Akteur*innen eine Nähe zu wichtigen Momenten ihres Lebens, auf der Leinwand und davor. Parallele Projektionen von erweiterter und virtueller Realität schaffen mit raumbezogener Akustik eine kino-theatrale Atmosphäre.
Zum Inhalt
1884 wird ein Wal geboren und der Grundstein gelegt für das Berliner Reichstagsgebäude. Die Welt verändert sich rasant, in Weltkriegen und kaltem Krieg. IT-Nerd Angelica aus den USA und Tierschützer Viktor aus Russland begegnen sich 1988 – in der DDR. Ihre Lebenswege kreuzen sich erneut, in der Arktis und in New York, zwischen Glasnost, 9/11 und Occupy. Und auch der Wal taucht immer wieder auf. Die Beziehungen zu ihren Eltern, der Kosmonautin und dem Vietnam-Veteranen, bleiben schwierig und finden ein überraschendes Ende.
2021: Viktor und Angelica wollen die Welt retten, in Verbund von Natur und Technik. Unterstützt werden sie von Wissenschaftler*innen und den Altersweisen Luke und Alina. Gemeinsam verwandeln sie den Kinosaal in eine gemischte Realität aus Bühne, Film und Sound – mit Live-Musik und Moderation, Bildern, echten Avataren und Schauspieler*innen, die nur so tun, als ob.
Ist ihre Unterwasserstadt eine realistische Vision? Und lebt der Wal noch, im Jahr 2055?
Mitwirkende
Auf der Bühne Tania Feurich: ANGELICA So Fukushima: Live-Musik Sascia Haj: GRITT Jannika Hinz: YARA René Ritterbusch: VIKTOR
Stimmen auf Video Tania Feurich: ALINA René Ritterbusch: LUKE Manuel Sánchez Fraguas: SANTIAGO Ariane Sept: WISSENSCHAFTLER*INNEN Morin Smolé: LUDMILLA Petra Steuber: CHIP
Text Thomas Martius Petra Steuber
Zusätzliche Texte René Ritterbusch Ariane Sept
Musik So Fukushima
Zusätzliche Beats, Sounddesign Thomas Martius
Technische Leitung, 3D-Modelle Florian Brossmann
Konzept, Video, Regie Thomas Martius
Produktion Thomas Martius
Berlin 2021
„Luke und Alina und alle 21 Jahre“ ist gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. #TakeAction
Pressekontakt Thomas Martius contact(at)thomasmartius.de